Im Handel gibt es die unterschiedlichsten Mal- und Mischbretter: Holz-, Kunststoff-, Porzellan-, Abreißpaletten. Fürs Malen mit Acrylfarben sind Holzpaletten denkbar ungeeignet, da die Acrylfarben darauf zu schnell trocknen. Holz entzieht den Farben das Wasser.
Ich bevorzuge wirklich große Malbretter, etwa ein altes weißes emailliertes Backblech. Auch ein Einlegefach des Kühlschranks eignet sich gut. Auf der Unterseite ein weißes Papier befestigen und schon hat man eine optimale Mischfläche. Alte große, weiße Teller sind auch gut, haben aber ebenso wie die Glasplatte des Kühlschranks den Nachteil, dass sie zerbrechlich sind.
Im Handel findet man Kunststoffpaletten in allen Größen und Formen, mit kleinen Vertiefungen für die Farben. Die freie Fläche fürs Mischen ist aber meistens relativ klein.
Abreißpaletten bestehen aus einem beschichteten, wasserabweisenden Papier, das man einfach bei Bedarf abreißt. Ich bin kein Fan davon, weil sich das Papier nach kürzester Zeit wellt, vor allem, wenn man eher wässrig arbeitet wie bei der Lasurtechnik.